Sonnenschein und eiskalte Temperaturen sollten es werden – und die Prognose behielt Recht. Bei besten Bedingungen genoss man einen traumhaften Skitag am Hauser Kaibling.
Mit Rittenschober’scher Pünktlichkeit (= 2min nach geplanter Zeit) gab Organisator Christoph Maringer um 06:02 Uhr das Aviso zur Abfahrt in Richtung Steiermark. Mit satten -7°C war es selbst im Bezirk Eferding schon eiskalt und das raue sibirisch-steirische Klima versprach noch kältere Temperaturen.
Unbeirrt wurde der obligatorische Halt in St. Pankratz durchgezogen, wo man die riesigsten Knacker des europäischen Marktes abwechselnd zwischen linker und rechter Hand hin und her gebend zügig zu sich nahm, um mit den Fingern nicht an der Wurst festzufrieren. Wer will schon Wurst-Finger.
Im Gegensatz zum Bus waren die Gondeln der Talstation gut gefüllt aber nach dem ersten längeren Anstellen verkürzten sich folglich die Warteintervalle und man konnte ordentlich Pistenkilometer sammeln – sofern man das wollte. Auch die Schirmbars und Hütten versprachen Sonnenterrassen und Kulinarik vom Feinsten, was man durchaus an so einem Tag nicht verschmähen wollte.
Nach einem kurzen Après-Ski-Aufenthalt in der Alm Arena in Haus im Ennstal ging es um 19:30 wieder nach Haus ins Eferdinger Becken und damit die Erinnerung an den lustigen Skitag nicht allzu schnell verblassen, holten sich einige am spiegelglatten Weg zum Bus noch nette blaue Flecken, Rippenprellungen und Bänderzerrungen als Souvenirs. Zum Glück ist nichts Gröberes passiert, was aber umso bedauerlicher macht, dass es vom „heiteren Figurenwerfen“ keine Fotos gibt.